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Tipps für gepflegte Wimpern
AdobeStock/Utkamandarinka
Symbolbild

Gepflegte und perfekt geschminkte Wimpern sind ein echter Hingucker – kräftige Farbe, seidiger Schimmer, das richtige Volumen, der perfekte Schwung. Das erreicht man mit einer guten Pflege und der richtigen Mascara. Unsere Tipps!

Der perfekten, sexy Augenaufschlag mit schönen, langen Wimpern – welcher Mann lässt sich davon nicht verzaubern. Lange Wimpern gelten als ein wichtiges Schönheitsmerkmal. In der Realität ist es jedoch nicht selten eine große Herausforderung, die Wimpern sexy in Szene zu setzen und zu pflegen.

Beim täglichen Augen-Make-up sollten Sie darauf achten, Produkte zu verwenden, die die Wimpern nicht zu sehr strapazieren. Es empfehlen sich pflegende Wimperntuschen. Zusätzlich können Sie auch einen Lash Primer verwenden. Dieser sorgt dafür, dass die Wimpern voller erscheinen – und gibt ihnen zusätzliche Pflege, indem er die Wimpern vor dem Austrocknen schützt.

Spezialeffekte

Die erste Wimperntusche musste man erst anfeuchten, damit sie flüssig wurde. Heute wird von einer Mascara mehr erwartet:

Pigmentierung: Die Wimpern werden nach und nach dunkler, auch im ungeschminkten Zustand.

Ultra Booster: Hauchfeine Fasern lassen die Wimpern voller und länger erscheinen.

Wachstumsaktivierend: Durch die Zugabe eines Serums wird das Wachstum angeregt, die Wimpern werden voller und länger.

Pflegende Aspekte: Sind die Wimpernhaare stark strapaziert, hilft eine Mascara mit pflegenden Ölen.

Die tägliche Anwendung wasserfester Mascara ist übrigens nicht zu empfehlen, wenn Sie ihre Wimpern langfristig gesund halten wollen. Wasserfester Mascara ist nämlich schwieriger zu entfernen, durch das Rubbeln können die Wimpern leichter ausfallen. Sie werden kürzer und dünner.

Gut verträglich

Die Augenpartie reagiert schnell gereizt. Achten Sie deshalb beim Kauf auf den Hinweis, dass die Mascara dermatologisch geprüft und „nickel-kontrolliert“ ist. Dann ist sie frei von Nickel oder der Nickelgehalt ist auf ein Minimum reduziert. Fragen Sie uns gerne. In Ihrer Apotheke gibt es Produkte, die auch für Kontaktlinsenträger und Allergiker verträglich sind.

Wimpern perfekt getuscht

So gelangen Sie Schritt für Schritt zu Hingucker-Wimpern:

Mit einer Wimpernzange werden die Wimpern erst so richtig schwungvoll und bekommen noch mehr Volumen. Benutzen sollten Sie diese jedoch vor dem Auftragen der Wimperntusche. Denn beim Tuschen werden die Wimpern härter und brechen leichter ab.
Das Bürstchen der Mascara am oberen Lid direkt an der Haarwurzel ansetzen und die Farbe im zügigen Zick-Zack bis in die Haarspitze auftragen. Für die unteren Wimpern nur die Spitze der Mascarabürste verwenden, damit nicht zu viel Farbe aufgetragen wird.
Sie möchten mehr Fülle? Volumen-Mascara mit dickem Bürstchen sind hier die erste Wahl. Es trägt ein Maximum an Farbe auf, in der häufig aufpolsternde Polymere und Wachse stecken, die die Wimpern üppiger erscheinen lassen. Beim Auftragen sollten Sie darauf achten, das Bürstchen möglichst nah am Wimpernansatz zu platzieren. Ziehen Sie die Mascara dann mit leichten Ruckelbewegungen bis zu den Spitzen durch.

Optisch noch dichter wirken Wimpern, wenn Sie mit der Mascara-Spitze am Wimpern-Rand Farbe zwischen die Härchen setzen. Alternativ können Sie auch Eyeliner verwenden. Für XXL-Volumen stäuben Sie etwas losen Transparentpuder auf die noch feuchten Wimpern und tuschen ein zweites Mal. Auch mit Kajal oder Eyeliner lässt sich die Lidhaut zwischen den Wimpern einfärben.
Kurze Härchen lassen sich besonders schwer tuschen. Hier ist eine Mascara mit schmalem Bürstchen oder kurzen Gummiborsten ideal, weil sie auch die kleinsten Härchen erwischt und sie von der Wurzel bis zur Spitze mit Farbe umhüllt. Tuschen Sie am besten zweimal und kämmen Sie die Härchen nach dem ersten Durchgang mit einem Wimpern-Kämmchen vorsichtig durch. Dadurch werden die Härchen separiert und die Farbe gleichmäßig bis in die Spitzen verteilt.
Falls Sie vor dem Tuschen keine Wimpernzange verwenden wollen, dann probieren Sie diesen Trick: Ist Mascara aufgetragen, den Zeigefinger quer unter die oberen Wimpern legen und sie bei geschlossenen Augen sanft hochstreichen.

Bewährte Hausmittel

Wer bei der Wimpernpflege lieber auf altbewährte Hausmittel setzt, probiert es mit Olivenöl, Kokosöl oder Vaseline. Auch Mandelöl eignet sich für die Pflege der Wimpern: Der Alleskönner in Sachen Beauty sorgt für mehr Feuchtigkeit und soll so das Wachstum der Wimpern anregen.

Pinseln Sie die Wimpern mehrmals pro Woche mit etwas Öl ein. Das geht am besten mit einem Wattestäbchen oder Wattepad. Achten Sie dabei aber darauf, nicht zu viel aufzutragen, um Augenreizungen zu vermeiden. Die natürlichen Inhaltsstoffe der Öle sind wichtige Nährstoffe für die Wimpern, und sorgen nicht zuletzt auch dafür dass diese elastischer und stärker werden.

Richtig abschminken

Abends sollten Sie die Augen immer abschminken, denn getuschte Wimpern können sich unschön verformen oder abbrechen. Gut geeignet ist ein Make-up-Entferner mit Rizinusöl, der auch pflegende Wirkung hat. Auf ein Wattepad auftragen und sanft über die Wimpern tupfen. Nicht fest reiben, das kann ungewollte Fältchen um die Augen verursachen und die Wimpern schneller ausfallen lassen.

Seren und Booster

In Ihrer Apotheke haben wir verschiedene Seren, welche die Wimpern mit nährenden und wachstumsfördernden Stoffen versorgen. Sie sind auch als Wimpern-Booster bekannt und enthalten zum Beispiel kräftigende Hyaluronsäure oder pflegendes Panthenol. Zweimal täglich, morgens und abends, das Wimpernserum nach der Gesichtsreinigung mit einem dünnen Pinsel auf die Haarwurzeln aufgetragen und zwei Minuten einwirken lassen.

Etwas Geduld!

Die Wirkung von Seren oder Boostern und Pigmentierungen ist bei jedem Menschen unterschiedlich. In der Regel zeigen sich nach 4 bis 8 Wochen sichtbar schöne Ergebnisse.

Dietmar Frey,

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1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
2) Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP). Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs. 1 SGB V.
3) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

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